Thomas Martin Schneider
Meine Maxime & mein Wissenschafts-Credo – Ruhe, Empathie, Professionalität …
und für die Fachleute unter Ihnen: Mein eigenes wissenschaftliches Credo war ursprünglich der biologische Reduktionismus und Funktionalismus (F. H. Crick, E. Kandel, C. Koch -aktuell die Nummer eins im weltweiten Ranking der Neurowissenschaftler-, G. Tononi) sowie der Behaviorismus (I. P. Pawlow, J. B. Watson, H. F. Harlow, B. F. Skinner).
Ich komme noch aus einer Zeit, in welcher Mann/Frau – gerade als Mediziner/in – noch eine Analytikerausbildung machen musste, um als Psychotherapeut/in arbeiten zu können. Damals musste ich auch eine sogenannte Selbstanalyse an mir vornehmen. Die Ausbildung dauerte fünf lange Jahre.
Ich habe tagsüber in der Intensivmedizin gearbeitet und Narkosen „gefahren“, weil diese Ausbildung damals selbst bezahlt werden musste. Sie kostete zunächst 20.000 DM, später sogar noch mehr.
Einer meiner Lehrer in Tiefenpsychologie war Eugen Drewermann, einer von zwei ganz großen Analytikern (Koryphäen), die wir damals in Deutschland hatten. Er war zu dieser Zeit durch Medien, Funk und Fernsehen (z. B. Maybrit Illner) allen Zuschauern bekannt und bildete nur noch fünf private Schüler aus.
Meine Schulzeit habe ich am Internat und Gymnasium „Collegium Augustinianum Gaesdonck“ bei Goch am Niederrhein verbracht. Danach habe ich eine Ausbildung zur männlichen Krankenschwester (Male Nurse) gemacht und anschließend als OP-Schwester (Operationsassistent) in einem Krankenhaus in Isselburg-Anholt gearbeitet – bei 548 Operationen als zweiter steriler Assistent, vor allem in der Allgemein- und Bauchchirurgie.
Berufliche Vita u. Ausbildung
- Seit 2000 Eigene Praxis für Psychotherapie in 48268 Greven
- 1995-1999 Eigene Praxis für Psychotherapie in 48301 Nottuln
- 1991-1994 Nursing in der Raphaelsklinik Münster – Innere Medizin
- 1986-1990 Assistenzarzt – Evangelisches Krankenhaus Wesel – Neurologie und Pathologie
- 1983-1985 Pflegedirektor (PDL) in der privaten Großpsychiatrie St. Georg Gelsenkirchen-Buer – Langzeitpsychiatrie
- 1982-1983 Assistenzarzt in der Fachklinik Hornheide – Münster – Dermatologie / Psychoonkologie
- 1980-1982 Assistenzarzt im St. Agnes-Hospital – Bocholt – Anästhesie u. operative Intensivmedizin
- 1977-1979 Dozent für Geschichte der Medizin, Krankenpflege und Hygiene an der Berufsfachschule für Gesundheitsberufe in Bocholt
(parallel zum Medizinstudium) - 1976-1977 Studentische Aushilfe im Augustahospital Isselburg-Anholt im chirurgischen OP
- 1975-1976 Studentische Aushilfe im Marien-Hospital Wesel – Labor für klinische Chemie
Zusätzlich habe ich von 1984-1988 eine berufsbegleitende tiefenpsychologische Ausbildung mit Selbstanalyse gemacht.
Ausbildung in Biologischer Psychologie, als Grundlage zur VT:
- I. P. Pawlow (UDSSR), B. F. Skinner (USA) „Behavioristic Psychology“ etc.
Ausbildung in Sexualmedizin:
- Grundlagenforschung: Alfred C. Kinsey / Funktionelle Sexualstörungen u. Therapien: William Masters u. Virginia Johnson (USA)
- Homosexualität: Hans Giese / Statistiken der Sexualgewohnheiten: Gunter Schmidt (Hamburg, Frankfurt) ; Sexual- u. Paartherapie nach dem sogenannten „Hamburger Modell“: Volkmar Sigusch (Hamburg, Frankfurt)
Patent in der Medizintechnik für Sicherheitsspritze (1988) mit der Marke „Syritec“ (TM)
- (das Anwendungsmuster ist nach dem Auslaufen des Paterntschutzes vom internationalen Pharmakonzern „Glaxo-Smith-Kline“ übernommen worden)
United Color of Pain
- Ein spezielles Projekt und eine Vortragsreihe über „Das bunte Bild des somatoformen Schmerzes in der Psychosomatik“ oder die „Facetten des Schmerzes“





